Mit großer Mehrheit war schließlich im März 2018 die Stadtverordnetenversammlung einem CDU-Antrag gefolgt. Dieser sieht vor, mit dem Kreisausschuss des Landkreises eine schriftliche Vereinbarung zu erarbeiten, dass die Stadt die erforderlichen Grundstücke kauft und der Kreis die Kosten für den Bau und den Betrieb dieses Sportzentrums übernimmt (Kampfbahn Typ C – siehe Hintergrund). „Diese Vereinbarung wurde nun geschlossen. Jetzt ist der Bürgermeister am Zuge, “ schreibt die CDU. Gemäß dem Stadtverordnetenbeschluss soll der Verwaltungschef bis zum 31. Oktober 2018 den Stadtverordneten zur Beschlussfassung eine Änderung des Flächennutzungsplans und einen erforderlichen Bebauungsplan vorlegen. „Den Erwerb der erforderlichen Grundstücke Flur 3 Nr.´n 258, 259 und 260 hat er mehrfach als „Formsache“ dargestellt.“
Am Geld soll es hierfür ausnahmsweise nicht liegen. Im Investitionsplan 2018 stehen für den Kauf der Grundstücke 340.000 Euro zur Verfügung. „Wir erwarten von unserem Bürgermeister, dass möglichst noch in diesem Jahr Kauf und Beschlüsse umgesetzt werden, damit mit den Planungen und dem Bau in 2019 begonnen werden kann,“ heißt es abschließend in der Stellungnahme der Christdemokraten.
Hintergrund: Schulsportplatzbau – Leichtathletikanlage (Kampfbahn) Typ C
• 4 Kreisbogenbahnen (400 m)
• 4 - 5 oder 6 Einzelbahnen für die geraden Sprint- und Hürdenstrecken
• 1 Großspielfeld 68 m x 105 m (73 m x 109 m mit Sicherheitszonen im Rundbahninnenraum)
• 1 Hochsprunganlage im südlichen Segment, Anlaufrichtung nach Norden (transportable Sprungkissen)
• 1 Stabhochsprunganlage im nördlichen Segment, Anlaufrichtung nach Osten der Leichtathletikanlage
• 1 kombinierte Dreifach-Anlage für Weit- und Dreisprung im nördlichen Segment, Anlauf nach Westen
• 1 kombinierte Diskus- und Hammerwurfanlage im südlichen Segment, Wurfrichtung nach Norden
• 1 Speerwurfanlage im südlichen Segment, Wurfrichtung nach Norden
• 1 Kugelstoßtrainingsanlage
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