Unsere Projekte für Migrantinnen, die großen Zuspruch finden, werden ab dem 1.1.2017 auch eingestellt. Die Anlaufstelle für die Kindertagespflege, wo viele verzweifelte Eltern auf der Suche nach einem freien Betreuungsplatz Unterstützung gefunden haben, wird es nicht mehr geben. Das Ziel, die Kindertagespflege auszubauen, um eine möglichst fexible, kindgerechte und kostengünstige Betreuungsform den Familien anzubieten, auch dies fällt weg.
Dank der Entscheidung von CDU und FWB die Grundsteuer B nicht zu erhöhen, fällt dies alles dem Rotstift zum Opfer. Abgesehen davon, dass es schwerfällt bewährten Kräften zu kündigen und bewährte Projekte einzustampfen, sehen wir vom Familien- und Frauenforum dem sozialen Kahlschlag fassungslos zu. Wir können es nicht glauben, dass die CDU und FWB mit ihrer Entscheidung im Sinne der Wähler und Wählerinnen handeln.
Der Bürgermeister ist gesetzlich gezwungen, gegen seine Überzeugung zu handeln. Er darf auf Grund der vorläufigen Haushaltführung keine Freiwilligen Leistungen ausbezahlen, wohl wissend das soziale Leben fast auf null zu fahren. Bewährte Strukturen werden zunichte gemacht und werden unwiderbringlich in ihrem jetzigen Zustand zerstört.
Traudel Schwarzbauer, Vorstandsmitglied des
Familien- und Frauenforum e.V. Babenhausen
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