Konversion Kaserne Babenhausen: Unternehmer zu Gast auf dem ehemaligen Kasernengelände

Daniel Beitlich und Kevin Aumann erläutern die Planungen.

Der Stammtisch für Unternehmer und Führungskräfte in Babenhausen wurde am 7. Dezember in der ehemaligen Kaserne ausgerichtet. Zahlreiche Vertreter des Babenhäuser Gewerbes - ob Handel, Handwerk oder Dienstleistung -  folgten der Einladung des städtischen Fachbereiches Standortentwicklung und E-Government, um sich aus erster Hand über den aktuellen Stand der Kasernenkonversion zu informieren.

Bürgermeister Achim Knoke und Fachbereichsleiterin Sylvia Kloetzel begrüßten die Gäste und wünschten einen regen und spannenden Gedankenaustausch. Anschließend hatten die Investoren des ehemaligen Kasernengeländes die Gelegenheit, den aktuellen Stand der Planungen zu vorzustellen. Daniel Beitlich, Kevin und Markus Aumann präsentierten die dreigeteilte Planung für den historischen Bereich, dem gewerblichen Bereich und den vielfältigen Möglichkeiten bei der Wohnbebauung. Anhand der Pläne und Entwurfszeichnungen wurde nicht nur die enorme Größe des Geländes deutlich sondern auch die städtebauliche Idee mit der das gesamte Areal entwickelt werden soll.
Ein großer Grüngürtel, Begegnungszonen in parkähnlichen Anlagen und die Schaffung eines Sees sowie eines Aussichtshügels versprechen einen hohen Freizeitwert für die neuen Kasernenbewohner. Auch die großen Freiflächen innerhalb der für Wohnzwecke genutzten Bestandsimmobilien haben beim Tag der offenen Tür für viel Lob und Zuspruch gesorgt. Auch die Planungen für einen Kindergarten und einer Grundschule auf dem Areal werden von vielen Interessierten begrüßt.
Für das Kreativquartier, auf dem historischen und denkmalgeschützten Bereich der Kaserne, gibt es für Investoren zusätzlich eine lukrative Fördermöglichkeit „on top“. Die sogenannte Denkmal-AfA bietet hier eine einmalige Gelegenheit dem Gelände nicht nur einen (firmeneigenen) besonderen Charakter zu verleihen, sondern gleichzeitig auch ideale Finanzierungs- und steueroptimierte Chancen zu nutzen.
Das besondere Interesse bei den Gästen lag bei der anschließenden Aussprache auf dem Gewerbebereich. Hier wird eine Aufteilung nach den individuellen Ansprüchen und Wünschen der Nutzer erfolgen. Die Verlegung von Glasfaserkabeln bis in die Gebäude fand hier ebenso großen Zuspruch wie das Angebot von „maßgeschneiderten“ Angeboten durch die Konversionsgesellschaft.       hz

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