Mit zwei Reiseleitungen an Bord starteten wir am nächsten Tag zu einer Inselrundfahrt. Nach dem Besuch der Seebühne Ralswiek (Störtebecker Festspiele) ging es weiter zu den Kreidefelsen Jasmunds und der Viktoriasicht bis hin zum nördlichsten Punkt der Insel Kap Arkona. Das malerische Fischerdorf Vitt wurde ebenso besucht wie der Koloss von Prora. Zurück im Parkhotel Rügen wurde der Tag gemütlich an der Bar oder in der örtlichen Gastronomie ausklingen lassen.
Zu einer nicht alltäglichen Zugfahrt ging es am Tag darauf nach Göhren. Mit dem Rasenden Roland, eine dampflokbetriebene Schmalspurbahn und historischen Waggons sowie gemütlichen 30 km/h Reisegeschwindigkeit ging es vorbei an den Seebädern Baabe und Sellin nach Binz.
Am Nachmittag ging es dann mit dem Schiff auf großer Fahrt. Vom Wasser aus bot sich eine grandiose Sicht auf die Kreidefelsen von Rügen, der einem am Vortag von Landseite verwehrt blieb. Die 2,5 stündige Schifffahrt bis hin zum Königsstuhl war einer der Höhepunkte der Reise. Zurück im Binz konnte im Anschluss jeder das Seebad auf seine Weise entdecken. Seeluft macht hungrig, so ging es am Abend zum Bauer Lange´s Erlebnishof. Hier ist der Name Programm. Wo früher Nutztiere standen werden heute Gäste kulinarisch mit Eigenprodukte verwöhnt. Mit einem Buffet endete ein sehr erlebnisreicher Tag.
Auf Wiedersehen Rügen. Moin, Moin Hamburg!
Am Tag 4 unserer Reise ging es nach Hamburg. Dort angekommen erwartete uns am Nachmittag eine zweistündige Rundfahrt durch die Hansestadt. Am Abend stand ein weiterer Höhepunkt an. Der Besuch des Musicals „König der Löwen“ oder „Das Wunder von Bern“. Alle Besucher waren sich einig: Wunderbare Bilder, schöne Musik und ein Rausch an Farben waren in jeder Hinsicht ein Genuss. Alternativ wurde ein gemütlicher Abend im „Gröninger Braukeller“ mit Abendessen angeboten.
Was wäre Hamburg ohne Hafenrundfahrt? Mit Kapitän Breuer und sein Schiff ging es am nächsten Morgen zu einer einstündigen Fahrt auf die Elbe. Container- und Kreuzfahrschiffe waren ebenso interessant wie die Speicherstadt. Schade nur, dass die Zeit auf der Barkasse zu schnell vorüberging. Im Anschluss stand noch ein Spaziergang an den Landungsbrücken auf dem Plan, bevor es am Nachmittag hieß: „Lebwohl du schöner Norden“, denn bei fünf Tagen bestem Ausflugswetter ist das auch wörtlich zu nehmen.
Unseren Dank gilt den beiden Busfahrern Wolfgang und Markus vom Busunternehmen Spahn & Roth für die stets sichere Fahrt zu unseren Zielen. (Text/Foto: B. Pöschl)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
13.10.2015
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