Heimat- und Geschichtsverein: Neujahrsbrunch mit kleinem Programm und großen Ideen

Uwe Friedrich rezitiert Gedichte für die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins, die sich zum Jahresbeginn zum Neujahrsbrunch im „Restaurant Engel“ einfanden, um über das kommende Jahr zu sprechen und diverse Ideen für den Vereinskalender weiter zu entwickeln.

Freudiges Begrüßen am Sonntagmorgen im „Restaurant Engel“ in der Stadthalle: gut 40 Mitglieder des Heimat- und Geschichtsverein treffen sich zum Neujahrsbrunch, bei dem nicht nur für reichlich Leckereien, sondern auch für ein kleines Programm gesorgt ist. Vorsitzender Georg Wittenberger begrüßt die Gäste und verkündet schon die ersten Termine aus dem Vereinskalender.

So sei es sehr erfreulich, dass sich in den nächsten Tagen insgesamt 4 Schulklassen angekündigt haben, die im Rahmen des Faches Heimatkunde eine Führung durch das Territorialmuseum wünschten. Das gedruckte Programm für die Jahrestermine werde es erst zur Hauptversammlung geben, die am 13. März anberaumt sei. Bis dahin würden sich noch einige Ideen konkretisieren und Wittenberger hofft wieder auf eine ansprechende und abwechslungsreiche Mischung.
Am 28. März folgt ein für die Stadt Babenhausen wichtiges Jubiläum, das wegen der vorläufigen Haushaltsführung bedauerlicherweise nicht gewürdigt werden kann: vor 725 Jahren bekam Babenhausen die Stadtrechte verliehen. Für den Heimat- und Geschichtsverein sei es wichtig, dieses geschichtsträchtige Datum nicht einfach vorüberziehen zu lassen und es ist Wittenberger gelungen, für diesen Tag eine öffentliche
Feier im kleinen Saal der Stadthalle zu organisieren. Es sei keine akademische Feier geplant, er freue sich jedoch, als Referenten den Juristen, Historiker und ehemaligen Leiter des Hessischen Staatsarchivs Dr. Friedrich Battenberg zu gewinnen und hat auch die Zusage des Blasorchesters zur musikalischen Unterstützung erhalten.
Für April kündigte der Vereinsvorsitzende ein Referat zum Thema „Bergsteigen“ an, das von Herrn Heidt geschichtlich spannend aufbereitet wird. Außerdem warb Wittenberger für die monatlich stattfindenden Treffen des Literaturkreises, die ab 13. Januar wieder regelmäßig im Territorialmuseum abgehalten werden. Für die im Herbst stattfindende Kunststoffwoche des Landkreises sei auch in diesem Jahr eine Teilnahme geplant, doch genauere Informationen würden dazu noch bekanntgegeben.
Im Nebenraum wartete ein liebevoll zubereitetes Buffet mit allerlei Leckereien, an dem sich die Gäste gerne bedienten. Beim Genießen kam man dann auch ins Gespräch und wie jedes Jahr entwickeln sich hierbei oft noch spannende Ideen für das Jahresprogramm im Museum.
Uwe Friedrich unterhielt zwischendurch mit drei Gedichten, in denen ein kleiner Engel gelangweilt die Zeit in kleine Schnipsel zerschnitt und so den vermeintlich wichtigen Lebenselementen Glück, Leid und Ewigkeit ihre Bedeutung nahm. Ein grober Kutscher verrichtete unbeeindruckt von den Launen Seiner Majestät seinen Dienst und eine illustre Teerunde sinnierte über die Liebe.
Nach einer deftigen Gulaschsuppe las Liesel Groll eine kurze Geschichte in Mundart vor, die für reichlich Schmunzeln sorgte.
So startete der Heimat- und Geschichtsverein vergnügt und mit vielen guten Gesprächen in ein sicher wieder sehr abwechslungsreiches Jahr.     wna

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