Evangelische Kirchengemeinde Babenhausen: Tierisch spannende Geschichten rund um die Bibel

Mit ihren selbstgebastelten Tiermasken stellten sich die Betreuerinnen und Kinder zu einem Erinnerungsfoto im Gemeindehaus, wo das Wandbild eine perfekte Kulisse bot: Arche Noah. In der hinteren Reihe stehend die Konfirmandinnen, Andrea Rudersdorf und Beate Wadephul.

Unter diesem Motto nahmen in der zweiten Herbstferienwoche acht tierliebende Kinder am Ferienprogramm der evangelischen Kirche teil. Pfarrerin Andrea Rudersdorf und Beate Wadephul bieten seit nunmehr 13 Jahren dieses beliebte Betreuungsprogramm gemeinsam an. Im Hintergrund werden sie dabei von Christa Schmidt und Anette Branz unterstützt. Eine große Hilfe sind jedes Jahr auch die jeweils aktuellen Konfirmanden: in diesem Jahr waren das Annika Blümler, Lena Reidel, Finja Kreisel, Suna Gökce und Romy Fengel.

Jeder Vormittag begann mit gemeinsamen Liedern, Beten und einer Vorlese-Geschichte im Gemeindehaus. Bevor man zu einem Ausflug aufbrach, stärkte man sich noch bei einem leckeren Frühstück.
Am Montag hatten die Kinder Gelegenheit am Erntedankgottesdienst der Evangelischen Kindertagesstätte dabei zu sein, wo im Theaterstück von der „Maus Frederik“ klar wurde, dass auch Tiere mehr brauchten als nur Futter, damit es ihnen gut geht. Frederik sammelte Farben, Sonnenstrahlen und Wörter und half den anderen Mäusen so über den langen grauen Winter, als die Vorräte langsam knapp wurden. In den nächsten Tagen lernten die Kinder, dass Tierhaltung immer auch mit einer großen Verantwortung und Liebe einhergehe.
Die Ausflüge hatten die Organisatoren bewusst zu außergewöhnlichen Tieren gewählt, die normalerweise nicht in jedem Haushalt vorkommen. So wanderte die muntere Schar am Dienstag zu den schottischen Hochlandrindern von Eva Geißler und Bernd Wagner. Ein weiter Fußmarsch in Richtung Sickenhofen, der sich jedoch lohnte, denn die Kinder verliebten sich in die wenig scheuen Tiere. Vor allem Leitbulle „Aladdin“ hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Am Mittwoch führte der Ausflug zum Geißler’schen Pferdehof, wo Kyra Geißler viel Wissenswertes über Pferdehaltung und Milchkühe zu berichten wusste. Verantwortung und Respekt für die Tiere war auch hier ein großes Thema.
„Es ist noch Platz in der Arche“ gehörte zu den Liedern, die Rudersdorf und ihre vielen Helfer mit den Kindern einstudierten. Mit vielen selbstgebastelten Tiermasken und Orff’schen Klanginstrumenten wollte die Gruppe ein paar Szenen aus der Geschichte um die Arche Noah im Familiengottesdienst am Sonntag nachspielen. Ein großes Regenrohr sollte dabei eine tragende Rolle spielen. Dass es auch während der Ferienwoche ab und zu regnete, schmälerte den Spaß der Kinder keineswegs, denn neben Vorlesegeschichten und Bastelangeboten standen auch Tischkicker und Billard zur Auswahl. Das Wetter erlaubte aber auch Spiele im Hof, die von den Konfirmandinnen besonders gerne angeleitet wurden. Alles in Allem wieder eine sehr kurzweilige Ferienwoche.     kb

 

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