Sparkasse & Volksbank Hergershausen: Ein Stück Dorfgeschichte geht zu Ende

Ortsvorsteher Horst Grimm (links), Jutta Sauerwein und Kay Vonderlage, der weiterhin für die Hergershäuser Voba-Kunden Ansprechpartner bleibt.

Sparkasse und Volksbank sind weiterhin vor Ort. Aber die direkte Betreuung von Mensch zu Mensch findet ihr Ende. Am heutigen Donnerstag öffnete die Volksbankfiliale zum letzten Mal in gewohnter Weise ihre Pforten – mit zahlreichen Kunden, die persönlich Abschied nehmen wollten.

So reichten auch Ursula und Günther Stübinger Jutta Sauerwein die Hand und dankten ihr für die gute Zusammenarbeit. Seit 2003 war Jutta Sauerwein, die nun in der Ruhestand geht, in der Filiale der Volksbank in Hergershausen die Ansprechpartnerin rund um die Bankgeschäfte. Ortsvorsteher Horst Grimm gab einen Rückblick auf die rund 60jährige Geschichte der Volksbank, einst Spar- und Darlehenskasse, die ursprünglich in der Rodgaustraße zu Hause war. „Damals standen landwirtschaftliche und genossenschaftliche Aspekte im Vordergrund“, berichtete Horst Grimm. Zu jener Zeit stand auch eine Kühltruhe im Keller der Bank – den nutzten die Hergershäuser, die noch nicht über ein so fortschrittliches Gerät verfügten.
Man sei weiterhin in Kontakt mit Sparkasse und Volksbank, so der Ortsvorsteher. Ziel sei es, im Falle einer Eröffnung eines Supermarktes im größten Babenhäuser Stadtteil, die Bankautomaten dort aufzustellen. „Das wäre ein guter Frequenzbringer für den Markt“, meint Horst Grimm.
Aktuell stehen den Bankkunden nun in der Volksbankfiliale die Kontoauszugsdrucker von Sparkasse und Volksbank, ein gemeinsamer Geldautomat und Briefkästen zur Verfügung.  (tom)

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29. März 2018 - 18:01

Danke das an Behinderte und Alte so toll an die Bankautomaten ge

Es ist ja wohl nicht zu fassen das die Volksbank und nicht die gut zu betretende Sparkassenfiliale ausgewählt wurde. Wie sollen die Leute die Treppe hoch kommen.



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