Rotary Club Dieburg - Babenhausen Klaus Peter Heß neuer Präsident der Rotarier Dieburg-Babenhausen

Der neue Rotarypräsident Klaus Pteter Heß bei seiner Begrüßung.       Zörgiebelfoto

Der Babenhäuser Klaus Peter Heß ist neuer Präsident des Rotary Clubs Dieburg-Babenhausen. In der Mitte des Kalenderjahres wechseln die Rotary Clubs weltweit ihren Vorstand für ein Jahr und halten dabei Rückblick und Ausschau auf ihre Arbeit. Bei herrlichem Wetter und Corona- bedingt in privater Atmosphäre des Naturgartens von Präsident Heß übergab jetzt Markus Laumann aus Darmstadt die Präsidenteninsignien an seinen Nachfolger Heß, der die Geschicke des Clubs im neuen rotarischen Jahr 2020/2021 leiten wird.

In einer Nachlese ließ Markus Laumann die Höhepunkte seines abgelaufenen rotarischen Präsidentenjahres noch einmal Revue passieren: Die spannenden Vorträge bei den üblichen wöchentlichen Meetings, die seit dem Frühjahr durch das hygienebedingte Abstandsgebot nur noch in Videoschaltungen möglich waren, sind ein Grundbaustein der rotarischen Zusammenkünfte. Die technischen Voraussetzungen hierzu lieferte der zweite Sekretär Ulrich Burbaum. Auch wenn Technik keine Präsenzveranstaltungen ersetzen kann: Man konnte sich weiterhin sehen.
Zuvor waren jedoch nennenswerte Ereignisse zu nennen: Das jährliche Fachgespräch mit anerkannten Experten im Dieburger Schloss Fechenbach, diesmal zum Thema „Wohnen - ein Grundrecht“ hatte medial ein starkes Echo gefunden. Auch die Übergabe der 900 Lesebücher an Grundschulen in der Region im Rahmen des 4-L-Projektes, für das Peter Richter verantwortlich zeichnet, fand großen Widerhall vor allen bei den Erstklässlern. Neben dieser Spendenaktion für die Kleinen konnte der scheidende Präsident Laumann sein „Baby“ anführen, das mit einer beispielhaften Sammelaktion im Club einen nennenswerten Baustein zur Gründung des Hospi-zes in Rodgau leistete. Rotarier Jester vom RC Rodgau war eigens gekommen, um Markus Laumann für dessen persönliches Engagement nochmals aufs Herzlichste zu danken.
Zu den weiteren schönen Erinnerungen zählt Laumann den Besuch des französischen Partnerclubs aus Aubergenville im Rahmen der Weihnachtsfeier mit einem gemeinsamer Besuch des Frankfurter Weihnachtsmarktes, unsere Besichtigung des Hessischen Landtags, aber auch zum Beispiel eine Hands-on-Aktion mit der Beteiligung etlicher Rotarier beim Müllsammeln im Straßenraum von Groß-Umstadt. Für die Aktionen und Abläufe seines Amtsjahres dankte Markus Laumann abschließend seinen Vorstandskolleginnen und Kollegen, die für einen problemlosen Betrieb des Clubs sorgten, namentlich der Schatzmeisterin Constanze Blickhan, dem Sekretär Christoph Wunderlich und dem Veranstaltungsorganisator Gerhard Lendemans.
Klaus Peter Heß, der neue Präsident für das rotarische Jahr 2020/21, dankte seinerseits dem scheidenden Vorgänger für seine großartigen Vorleistungen, die nun fortzusetzen sind, wobei die Aufgaben des Clubvorstands weiterhin in bewährten Händen liegen: Die Sekretärsarbeit bei Christoph Wunderlich aus Dieburg, das Schatzmeisteramt bei Constanze Blickhan, Babenhausen, ebenso die Aufgaben im Bereich des Gemeindienstes bei Peter Richter aus Reinheim und des Berufsdienstes beim Dieburger Jörg von Mörner. Die internationalen Kontakte pflegt weiterhin Altay Karakaya aus Darmstadt. Für den Bereich Jugendförderung bleibt Klaus Graff aus Babenhausen zuständig, gleichzeitig als Verantwortlicher für die Vortragsplanung. Um die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen kümmert sich weiterhin als Clubmeister Gerd Lendemans aus Groß-Umstadt. Dem Vorstand beratend zur Seite steht Friedel Sahm als Verbindungsmann zu internationalen Förderprojekten. Die Öffentlichkeitsarbeit verbleibt beim Dieburger Albrecht Achilles, die Homepage des Clubs betreut Reinhard Munzel, Babenhausen, als Nachfolger für den kürzlich verstorbeben Michael Peter aus Reinheim.

Als sein Jahresmotto nennt Präsident Heß den Auftrag von Rotary International: „Gebe der Gesellschaft etwas zurück, sonst verkümmert die Gesellschaft“. So möchte er beispielsweise das therapeutische Reiten unterstützen. Dank der „Corona-Dauerwelle“ wird auch der neue Präsident vorerst keine Präsenzveranstaltungen durchführen können. Die üblichen wöchentlichen Meetings werden zu vierzehntägigen Videotreffen, wie es auch Rotary-International weltweit empfiehlt. Inwieweit das bereits für den September vorbereitete Schlossgespräch zum aktuellen Thema „Digitalisierung heute und Morgen“ stattfinden kann, wird in Kürze entschieden. Der Themenschwerpunkt des neuen Präsidenten „Nationalsozialismus“ in einer Vortragsreihe gemeinsam mit dem Nachbarklub RC Rodgau ist in der weiteren Vorbereitung. Es wird ein spannendes Jahr, so Präsident Heß abschließend und leitete über zum gemütlichen Gartenfest mit Abstand und Anstand.       ac

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