Junglöwentraining in der Sporthalle

Handballgolf und drei Tage intensives ­Programm

Auch Koordination gehört zum Handball. Jan Willand erklärt den Kindern die nächste Übung, bei der sie den Ball zwischen Kinn und Brustkorb auffangen mussten.   Foto: mro

Drei Tage intensives Training und eine Menge Spaß erwarteten die 26 E- und D-Jugendlichen (Jahrgang 2004 – 2007) der Babenhäuser Handball-Löwen.

Vom vergangenen Mittwoch bis Freitag wurden in der Schulsporthalle, unter der Aufsicht von Trainer Jan Willand und Jugendwart Mitch Maloul, Spielformen einstudiert, Kraft und Athletik trainiert und in den Pausen Handballgolf gespielt. Handballgolf ist eine Mischung aus den beiden im Namen enthaltenen Sportarten. Geworfen wird mit einem Handball. Es wird versucht möglichst wenige Würfe zu benötigen, um das Ziel zu erreichen. Ziele waren unter anderem, ein bestimmtes Quadrat der Kletterwand oder im Tor angebrachte Reifen. Insgesamt wurden in der Nebenhalle zehn Bahnen mit Hindernissen aufgebaut. „Das ist schon cool. Wir machen von zehn bis zwölf Uhr Training. Danach gibt’s Mittagessen und eine Pause. Die nutzen die Kinder aber um Handballgolf zu spielen“, so Jan Willand.
Geworfen wurde im Löwencamp aber überwiegend mit sogenannten „Goalcha“ Bällen. Diese haben zwar die Größe eines normalen Handballs sind aber viel weicher. „So können die Kinder die Bälle besser greifen, fangen und werfen. Gerade in diesem Alter sind die Hände einfach noch nicht groß genug für die normalen Bälle. So haben wir einen besseren Trainingseffekt. Außerdem tut ein Goalcha nicht so weh“, erklärte Willand.
Überhaupt sei das Camp „eine gute Möglichkeit, um auch in den Herbstferien für eine sinnvolle Beschäftigung zu sorgen.“ Eltern sind entlastet, die Kinder haben Spaß und genießen ein „intensives Training. Wir wollen so auch neue Reize setzen. Deshalb sind auch an allen drei Trainings-Tagen spezielle Trainer da“, beschreibt Willand das Angebot, welches er zusammen mit Mitch Maloul auf die Beine gestellt hat.
In der Mittagspause, vor der zweiten Einheit am Nachmittag, wurde zusammen gegessen. Willand: „Das Essen hat uns der Schwarze Löwe bereitgestellt. Dafür möchten wir uns auch nochmal bedanken.“     mro  

 

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