Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Babenhausen

Dominik Geißler, Tim Pfleger, Matthias Malingriaux, Kevin Wörner, Heiko Kreuz, Tobias Münster, Daniel Koestel, Finn Blümler, Sören Grundmann, Julian Wörner, Maximilian Willand und Thomas Olstinski wurden befördert. Julia Funk und Niklas Wange wurden in die aktive Wehr übernommen. Wehrführer Florian Sawallich und Bürgermeister Knoke gratulierten.

Zum ersten mal als 1. Vorsitzender der Feuerwehr begrüßte Bernd Pöschl die zahlreichen Gäste der Jahreshauptversammlung, die am 30. Januar im Feuerwehrstützpunkt stattfand. Sein Jahresbericht ließ das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und er spannte einen Bogen von den verschiedenen Fastnachtsveranstaltungen bis zur Weihnachtsfeier. Das heißeste Sommernachtfest (Temperaturen weit über 30 Grad) und die vielfältigen Tätigkeiten beim alljährlichen Altstadtfest, wurden mit Hilfe einer Präsentation genauso vorgestellt wie der diesjährige Vereinsausflug, der an den Gardasee und nach Venedig führte.

In diesem Jahr konnte die Feuerwehr wieder zahlreiche Mitglieder für ihre Vereinstreue ehren. So konnten neun Mitglieder für 25 jährige und elf Mitglieder für 40 jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Auf 50 jährige Mitgliedschaft können Walter Lambert und Günther Siebenschuh zurückblicken.
Wehrführer Florian Sawallich thematisierte bei seinem Jahresrückblick die Nachwuchsprobleme und den Personalmangel bei den Freiwilligen Feuerwehren. Diese Entwicklung macht sich auch bei der Feuerwehr in Babenhausen bemerkbar. Die Einsatzabteilung beträgt zur Zeit 58 Mitglieder und damit hat man ca. 15 Einsatzkräfte weniger, als die Feuerwehrorganisationsverordnung für die Größe der Stadt Babenhausen vorsieht. Umso beeindruckender die geleisteten Arbeitsstunden im Jahr 2014. Insgesamt wurden bei der Feuerwehr Babenhausen 6.753 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet. 107 Einsätze wurden im vergangenen Jahr gefahren, darunter 25 Brandeinsätze und 69 technische Hilfeleistungen. Zwölf Beförderungen und zwei Übernahmen in die aktive Wehr konnten bei der Jahreshauptversammlung vorgenommen werden.
Als oberster Dienstherr der Feuerwehr sprach Achim Knoke Grußworte an die Mitglieder. Er dankte allen Mitgliedern für die geleisteten Dienste, deren Leistung nicht in Euro und nicht in Watt messbar seien. Er stellte fest, dass die Gemeinschaft in der Feuerwehr ihresgleichen sucht und die Feuerwehr stolz darauf sein könne.
Stadtverordnetenvorsteher, Wulf Heintzenberg, nahm die vorgestellten Arbeitsstunden zum Anlaß und errechnete wieviel Achtstunden Arbeitstage geleistet wurden und welcher Aufwand sich hinter diesen Zahlen versteckt. Auch er dankte den Mitgliedern für die geleistete Arbeit.
Das Küchen Team der Feuerwehr, die ebenfalls zahlreiche Arbeitsstunden im vergangenen Jahr geleistet haben, sorgte zum Abschluss der Versammlung für einen leckeren Imbiss und die Grundlage für einen schönen Abend in guter kameradschaftlicher Atmosphäre.   hz

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