Zweiradshop Niederhofer und Turnverein Babenhausen: Dritter Fahrradflohmarkt wieder gut besucht
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Marjan Virant vom TVB erklärt die Funktionsweise der doppelten Gangschaltung des Hercules-Rades, für das sich Keles Yüksel entschieden hat. Sie und ihr Mann waren aus Griesheim gekommen, um nach einem Fahrrad für ihn zu suchen. Stattdessen wird ein „Mama-Rad“ erstanden, für das die junge Familie jetzt noch einen Kinderanhänger kaufen will.
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Dorothea Meisinger aus Wixhausen freut sich, dass sie nach vergeblicher Suche im Internet ein schönes Rad für Tochter Louise gefunden hat. Das wird ab Herbst am Studienort gute Dienste leisten.
Bert Bernhard lehnt entspannt am Ausgang des VW-Trainingszentrums und beobachtet das Geschehen auf dem Parkplatz. Der dritte Termin des Jahres läuft routiniert ab und der Vorsitzende des Turnvereins ist zufrieden: die Zusammenarbeit mit Klaus Schmitt vom Zweiradshop Niederhofer, dessen Fahrradgeschäft auf der anderen Seite der Aschaffenburger Straße ebenso gut besucht ist, hat sich für beide Seiten gelohnt.
Der Saisonstart im März und auch der zweite Termin im Mai waren sehr gut besucht. Den dritten Termin wird es voraussichtlich nächstes Jahr nicht mehr geben, da erfahrungsgemäß zu diesem Zeitpunkt die Radler für die laufende Saison bereits gut ausgestattet unterwegs sind. Dennoch sind wieder rund 120 Räder abgegeben worden und leer ist es trotz kühler Witterung bei Weitem nicht zwischen den Drahtesel-Reihen. Etliche stolze Gebrauchtrad- besitzer schieben ihr eben erstandenes Vehikel vom Platz.
So auch Dorothea Meisinger, die für ihre Tochter Louise ein Fahrrad gesucht und gefunden hat. Da die Tochter im Herbst ein Studium antreten wird, brauchte sie ein Zweitrad für die Uni. Im Internet waren sie nicht fündig geworden und kamen deshalb extra aus Wixhausen angereist. Zwei alte Räder aus ihrer Garage hatten sie zum Verkauf abgegeben und wollten nun die Wartezeit mit einem Besuch bei den Przewalsky-Pferden überbrücken, von denen sie schon gelesen hatten. kb
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