Reisenden Straftätern länderübergreifend auf der Spur

Fahnder nehmen zwei mutmaßliche Taschendiebe fest

Südhessen (ots) - Überregional tätigen Straftätern, die in großen
Teilen der Bevölkerung das Sicherheitsgefühl nachhaltig
beeinträchtigen, waren am Dienstag (12.02.) Fahnder aus Hessen,
Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg sowie Beamte der Bundespolizei
ganztägig gemeinsam auf den Hauptverkehrsrouten, insbesondere auf den
südhessischen Autobahnen, auf der Spur.

Hierbei gingen den Ordnungshütern auf der A 66 bei Flörsheim zwei
45 und 46 Jahre alte Männer ins Netz, die nach derzeitigem
Ermittlungsstand im November 2018 in Wiesbaden bei einem
Taschendiebstahl über 6000 Euro erbeuteten und deswegen von der
Polizei gesucht wurden. Beide wurden vorläufig festgenommen und
werden sich nun in einem Strafverfahren zu verantworten haben.

Auf die Schliche kamen die Fahnder dem Duo nicht zuletzt, weil der
46-Jährige ein durch Betrug erlangtes Mobiltelefon einstecken hatte
und zudem einen mit Innentaschen präparierten Mantel trug, wie er von
Kriminellen auch zur Begehung von Diebstählen verwand wird.

Ein Abgleich mit der polizeilichen Fahndungsdatei führte die
Beamten anschließend auf die Spur zu der im November 2018 in
Wiesbaden angezeigten Tat.

Auf der A 6 bei Viernheim stoppten die Zivilfahnder ein mit drei
Männern im Alter von 22 bis 30 Jahren besetztes Auto. Alle Insassen
waren bereits mehrfach wegen Drogendelikten polizeilich in
Erscheinung getreten. Gegen den 22-Jährigen leiteten die Beamten ein
Verfahren wegen illegalen Aufenthalts in der Bundesrepublik ein. Er
wird einem Haftrichter vorgeführt.

Bei dem Trio stellten die Polizisten zudem rund 10.000 Euro sicher
und prüfen nun, ob das Geld aus Straftaten stammen könnte. Die
Ermittlungen diesbezüglich dauern an.

Weiterhin überprüfte die Polizei im Rahmen der Kontrolle sechs
Personen, die von der Staatsanwaltschaft wegen anhängiger Verfahren
zur Aufenthaltsermittlung gesucht wurden und erstattete zudem
Strafanzeigen wegen des Verdachts der Hehlerei, Urkundenfälschung
sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das
Waffengesetz.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Bernd Hochstädter
Telefon: 06151/969-2423 o. Mobil: 0172 / 3097857
Fax: 06151/969-2405
E-Mail: pressestelle.ppsh[at]polizei.hessen[dot]de

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