Das Thema der diesjährigen Konferenz waren die Herausforderungen durch Digitalisierung im Übergang Schule-Beruf. In diesem Zusammenhang hat Peter Holnick vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation referierte über veränderte Denk- und Handlungsweisen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Er betonte die Wichtigkeit eines gegenseitigen Verständnisses von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und der Aktiven im Übergang Schule-Beruf ausgesprochen. Die Digitalisierung wirke auf unterschiedliche Weise auf die Generationen. Um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verstehen und zu erreichen ist es wichtig deren Handlungsweisen zu verstehen und eine gemeinsame Sprache zu sprechen.
Für die Akteure im Übergang von der Schule in den Beruf ist vor allem die Erkenntnis wichtig, dass die Digitalisierung neue Kommunikationswege eröffnet. Dies ermöglicht eine schnellere Vernetzung und einen schnelleren Austausch. Eine Entwicklungen, die für die Arbeit im Übergang Schule-Beruf genutzt werden sollte. So können Jugendliche und junge Erwachsene besser erreicht und auch motiviert werden sich zu informieren, zu interessieren, zu wählen und zu um einen Ausbildungsplatz bewerben.
„Die Digitalisierung macht nicht vor den Institutionen Halt. Deshalb müssen auch sie sich dem Umgang mit neuen Medien und damit auch den Jugendlichen stellen. Es geht darum auf Augenhöhe in einen Austausch zu kommen und auf entscheidende Fragen Antworten zu finden: Welche gesellschaftlichen Folgen haben die Nutzung der neuen Technologien? Beherrschen wir die Technik oder werden wir bereits von ihr beherrscht? Kritisches und selbstständiges Denken sind auch in diesem Zusammenhang wichtige Fähigkeiten, die es durch Schule zu vermitteln gilt. Mit unserer Konferenz leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag“, so die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises, Rosemarie Lück.
Weitere Informationen gibt es bei der Kinder- und Jugendförderung, Vanessa Blake, unter Telefon 06151 / 881-1348 oder per E-Mail an jbh[at]ladadi[dot]de.
ladadi
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