Es gab zudem Kontakte zu Geflüchteten aus weiteren Einrichtungen. Diese werden ebenfalls unter Quarantäne gestellt und teilweise in andere Unterkünfte gebracht, wo sie für die Zeit der Quarantäne separat untergebracht werden können.
„Die Kolleginnen und Kollegen gehen regelmäßig in die Gemeinschaftsunterkünfte, um sich vor Ort um die Geflüchteten zu kümmern, sie zu beraten und zu unterstützen. Ein direkter Kontakt ist wichtig, auch in diesen besonderen Zeiten. Entscheidend ist, wie man mit solch einer Situation dann umgeht“, erläutert die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. Landrat Klaus Peter Schellhaas ergänzt: „Da sich die Kontaktnachverfolgung aufwendig gestaltet, ist die Entscheidung, die Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft zu quarantänisieren, richtig. Wir können das Virus nicht aufhalten, aber wir können dafür Sorge tragen, mit entsprechenden Maßnahmen alles in unserer Macht stehende zu tun, damit es sich nicht weiter verbreitet.“
as
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