Wenn Erwartungen und Anforderungen zwischen der HEAG mobiBus und dem Arbeitnehmer übereinstimmen, kann die Ausbildung zum Busfahrer oder zur Busfahrerin beginnen. Den Führerschein und die nötigen Qualifizierungen finanziert der Landkreis – mit immerhin 13 TEUR die teuerste Einzelmaßnahme im Arbeitgeberservice. Die nächste Praktikumslinie startet bereits im September. Das ist bestens investiertes Geld, weiß Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück: „Wir bringen Langzeitarbeitslose in Beschäftigung, lösen dabei Personalnöte der Busunternehmen und stärken die Infrastruktur des Landkreises, was auf die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts einzahlt“, fasst sie die Vorteile der Kooperation zusammen. „Wer erfolgreich abschließt, wird danach definitiv auf eigenen Beinen stehen können.“
Auch HEAG mobilo-Geschäftsführer Michael Dirmeier begrüßt die Kooperation mit dem Landkreis: „Unsere Erfahrung zeigt, dass mit der Kostenübernahme für den Erwerb des Busführerscheins das Interesse am Beruf des Busfahrers deutlich steigt. Die ersten Erfahrungen aus der Kooperation sind durchweg positiv. Von den bislang fünf Praktikanten werden voraussichtlich drei eine Beschäftigung als Busfahrer bei uns antreten“.
ladadi
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