Digitalpakt Schule

Hohe Standards im Landkreis

Seit gestern Vormittag (28.) laufen in Wiesbaden die Gespräche zwischen Vertretern der Lehrer, Eltern und Schüler, nach welchen Kriterien und Regeln die Fördermittel aus dem Digitalpakt Schule an die hessischen Schulen verteilt werden sollen. Für Hessen stehen laut Hessischem Kultusministerium in den kommenden Jahren rund 372 Millionen Euro bereit.

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg investiert bereits seit Jahren in die digitale Ausstattung der Schulen. Die gute technische Ausstattung der 81 Landkreis-Schulen ist längst kein Geheimnis mehr. Das Team um Benjamin Stang (32) kümmert sich um mehr als 1000 Smartboards, 6000 Computer und 35.000 Nutzer-Accounts. Selbst die kleinste Schule hat 35 PC-Arbeitsplätze. „Jede Schule für sich ist im Grunde ein mittelständisches Unternehmen, das von uns betreut wird“, sagt Stang, „Hierzu steuern wir auch etliche externe Dienstleister, ohne die wir das Pensum nicht bewältigen könnten.“
Dauerthema ist die W-Lan-Ausstattung der Schulen - allein an der Hessenwaldschule sind 60 Access Points in Betrieb. Größter „Kunde“ neben dem Schuldorf Bergstraße ist die Landrat-Gruber-Schule (LGS) in Dieburg mit fast 500 Arbeitsplätzen: „Alles was das Team für uns auf die Beine gestellt hat, war super durchdacht“, lobt Werner Grote, IT- und Board-Beauftragter an der LGS. „Unsere Bedürfnisse wurden klar verstanden und Lösungen auf uns maßgeschneidert.“ Perspektivisch ist die Zentralisierung der einzelnen Server auf der Agenda und soll Platz, Energiekosten (Klimaanlagen) und Hardware sparen sowie ein effizienteres Netzwerk ermöglichen.

as

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