An alle Bürger der Stadt Babenhausen!

Ist es möglich das tatsächlich alle Bürger Babenhausens Scheuklappen aufhaben? Sieht denn niemand was mit Babenhausen passiert? Es wird immer geschrieben mit uns (CDU/FWB) keine Steuererhöhungen, was ja auch sehr löblich wäre, wenn da nicht die anderen Erhöhungen wären.

Wer zahlt jetzt für weniger Betreuungsstunden mehr in der Kita? Wer zahlt für die Betreuung in den Ferien/Ferienspiele mehr? Wer zahlt in den Sportvereinen mehr?  (Die Mehrkosten für die Vereine müssen ja irgendwo umgelegt werden), Schwimmbad, Bücherei, usw.
Die größte Rechnung kommt doch auf die Familien mit ein bis zwei Kindern zu. Wenn das gerecht und sozial ist, kann ich nur sagen, wir sollten uns schämen. Wenn dann noch jemand einen Leserbrief schreibt, in dem es heißt wir brauchen mehr Politiker wie H. Heil, kann ich mir nur noch an den Kopf greifen.
Armes Deutschland, wo Reiche immer reicher werden und Arme sich immer mehr abstrampeln müssen um einen einigermaßen  normalen Lebensstandard zu erhalten. Familien Babenhausens, wann geht ihr auf  die Barrikaden?
    Liebe Grüße,
    Silke Maaty

Kommentare

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15. März 2017 - 18:08

Scheuklappen ausziehen Frau Maaty

Die SPD hat mit der Regierung Schröder die Finanzmärkte liberalisiert und deutlich die Unternehmenssteuern gesenkt. Oscar Lafontaine hat berechtigt damals die Partei verlassen. Damit hat die SPD massiv der Zivilgesellschaft geschadet. Gerade die Kommunen wurden erheblich geschwächt. Was zu dem Ergebnis geführt hat, worüber Sie sich beschweren. Leider hat die CDU Regierung unter Merkel das fortgeführt. Ja die Bürger sollte auf die Barikaden gehen, aber insbesondere gegen die SPD und die Altparteien. Ergebnis von der SPD Politik, die unter Schröder begann ist, dass kommunale Großobjekte nur noch von privaten Investoren durchgeführt werden können, wie man es jetzt am Beispiel der Babenhäuser Kaserne sehen kann. Private Investoren können hier Ihre wirtschaftlichen Interessen durchsetzen ohne eine wirklichen Beitrag für die Stadt Babenhausen und Ihre Bürger zu hinterlassen. Dies ist Ergebnis von SPD Politik im Bund und Kommunen. Sie tragen die Scheuklappen!!!!!!!!

10. März 2017 - 14:56

Gerecht? Sozial?

Was ist gerecht und was ist sozial?
Ist es gerecht jemanden für etwas zahlen zu lassen das er nicht in Anspruch nimmt?
Ist es sozial Ärmere für etwas zahlen zu lassen das Reichere in Anspruch nehmen?
Genau das ist Ihr Vorschlag.
Die Staatsform in der der Staat allen alles bezahlt nennt sich übrigens nicht soziale Marktwirtschaft sondern Kommunismus und dass auch dort einige gleicher sind wie andere und es noch nirgends so richtig funktioniert hat, blenden Sie dabei dezent aus.
Haben Sie übrigens mal überlegt was passiert wenn Sie den Einwohnern immer mehr abnehmen? Es werden sich immer weniger Menschen finden die es sich leisten können oder wollen diese hohen Grundsteuern zu zahlen. Weniger Einwohner weniger Einnahmen aus der Einkommensteuer ergibt noch höhere Grundsteuern mit noch weniger Einwohnern (außer denen die die Kosten nicht selber zahlen müssen weil Sozialhilfeempfänger). Ist das Ihr Stadtentwicklungsprogramm?
Wenn es dem Staat so wichtig wäre das alles zur Verfügung zu stellen, dann würde er auch seine Ausgaben entsprechend priorisieren, denn die Steuereinnahmen waren noch nie höher. Aber vielleicht verstehen auch Sie irgendwann, dass jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann.

10. März 2017 - 14:31

An alle Bürger der Stadt Babenhausen!

Nun Frau Maaty, dann „greifen Sie sich an den Kopf! „ Ja, wir brauchen noch mehr Politiker wie Herrn Heil, der seinem Mandat gerecht wird und zum Wohle von uns Bürgern handelt. Das gleiche gilt meiner Meinung nach auch für die Stadtverordneten der CDU!. Nur diese beiden Fraktionen hielten ihr Versprechen: „Erst sparen, dann Steuern erhöhen“. Ich freue mich riesig, dass dank dieser beiden Parteien - mit deren beispiellosem Fleiß und Engagement- endlich einmal wieder ein genehmigungsfähiger Haushalt für 2017 bewerkstelligt wurde. Es wäre weder christlich noch sozial wenn - die von Ihrer Fraktion geforderte unverschämte Grundsteuererhöhung - uns Bürgern aufgebürdet worden wäre. An dem katastrophalen Schuldendesaster unserer Stadt, ist doch maßgeblich Ihre Fraktion mit unserer damaligen Bürgermeisterin verantwortlich, hier nenne ich speziell den Kindergartenprachtbau, übrigens das hässlichste Gebäude in unserem Hessenland. Zur Finanzierung wurden nicht nur alle finanziellen Mittel ausgeschöpft, nein, es wurde das gesamte „Tafelsilber“ unserer Stadt verhökert, wie z.B. unser Stadtwald, unsere städt. Gemeindewohnhäuser sowie der Wasserturm. Hätte die Mehrheitsfraktion von CDU und FWB diesen Praktiken keinen Riegel vorgeschoben, wären wir Bürger weiterhin schonungslos mit der ständig propagierten Grundsteuererhöhung der SPD in die Pflicht genommen worden.

Ich habe wahrlich „keine Scheuklappen“ auf. Ich zahle - weil unvermeidlich - ohne zu murren, höhere Eintrittspreise für das Schwimmbad, unterstütze als Mitglied den Förderverein unseres tollen Schwimmbades, entrichte auch die Gebühren für die städt. Bücherei und div. Vereine. Ich habe sogar bereits für meine Bestattung Maßnahmen getroffen, weil auch diese Gebühren mittlerweile ins uferlose gestiegen sind. Allerdings, benötige ich für den Kauf einer Fahrkarte keinen i-Punkt, weil diese Institution wirklich überflüssig ist.

10. März 2017 - 12:25

"Gesicht zeigen - Farbe bekennen"

Sehr geehrte "Gäste",
während Frau Maaty mit der Angabe ihres Namens am Ende des Kommentars "Gesicht zeigt" (inhaltlich kann man sicherlich auch anderer Meinung als Frau Maaty sein...), trauen sich die Kommentierenden offensichtlich nicht, mit ihrem Namen ebenfalls Gesicht zu zeigen. Ist ja auch interessant... Beste Grüße, M.Ridente

13. März 2017 - 14:19

Inhalt und nicht der Name

Sehr geehrter Herr Ridente,

wird ein Kommentar besser oder schlechter durch eine Namensangabe? Ich denke nicht - und Sie?

Interessant ist vielmehr dass statt auf die jeweiligen Kommentare sachlich/fachlich einzugehen, nur bemängelt wird, dass kein Name angegeben ist und dadurch versucht wird sie als nicht beachtenswert einzustufen.

Wie wäre es - zeigen Sie mal nicht nur Gesicht sondern nehmen auch konkret Stellung und beantworten die Fragen die ich an Frau Maaty gestellt habe (und jetzt hiermit auch an Sie).
Was ist gerecht und was ist sozial?
Ist es gerecht jemanden für etwas zahlen zu lassen das er nicht in Anspruch nimmt?
Ist es sozial Ärmere für etwas zahlen zu lassen das Reichere in Anspruch nehmen?
Bin gespannt .... Beste Grüße

14. März 2017 - 13:50

Diskussion und Meinungsaustausch...gerne!

Sehr geehrte/r Frau/Herr "KA",
es ist schon bemerkenswert, was Sie in meinem Kommentar alles hineininterpretieren... Nun, gut. Ja, ich nehme sehr gerne Stellung zu den Themen und zwar dann, wenn ich es für richtig und angemessen halte. Darüber hinaus antworte ich nicht wirklich gerne auf rhetorische Fragen. Aber ich wäre sehr daran interessiert, mit Ihnen (und gerne mit weiteren interessierten Bürger) Ihre Frage "Was ist gerecht und was ist sozial?" zu diskutieren. Lassen Sie uns doch so eine Art "Runden Tisch" organisieren und entsprechend in den Meinungsaustausch gehen. Ich stehe hierzu gerne zur Verfügung! Beste Grüße, M.Ridente

15. März 2017 - 16:09

Sozial oder Eigeninteresse

Sehr geehrter Herr Ridente, dass Sie nur dann Stellung nehmen wenn Sie es für richtig und angemessen halten kann ich verstehen. Vielleicht sollten Sie dann aber auch mal in Betracht ziehen anderen die Freiheit einzuräumen wie diese Stellung nehmen nämlich mit oder ohne Namen ohne dies zu kritisieren. Ich glaube dass es bereits genügend runde Tische zum Thema Gerechtigkeit und Soziales gibt, so dass wir nicht noch einen zu diesem unendlichen Thema benötigen, zumal jeder darüber seine ganz eigenen Vorstellungen hat. Interessant ist bei diesen Diskussionen, dass häufig derjenige der mehr soziale Gerechtigkeit fordert leider (fast) immer nur (primär=mehr Geld für sich oder oder sekundär=Selbstdarstellung als Interessenvertreter) Eigeninteressen vertritt ohne auch nur zu hinterfragen was diese Forderung für Konsequenzen für andere hat. Die einen fordern für sich selbst und vergessen die anderen, andere fordern nicht sondern handeln (z.B. Weihnachtsbäume, Förderverein) sei es finanziell oder mit Freizeit und verzichten dann auch noch häufig auf jede Publicity. Die letzte Gruppe hat meine Hochachtung, die erste Gruppe kann ich verstehen aber ich würde mir wünschen, dass in Zukunft bevor die nächste Forderung geäußert wird, einfach auch mal darüber nachgedacht wird was diese Forderung für andere bedeutet. Dann kommen wir vielleicht an einem Punkt an bei dem zwar jedem tausend Dinge einfallen die unter dem Aspekt sozial und gerecht wünschenswert sind, aber der einzelne auch erkennt dass diese Dinge halt nicht oder nicht (mehr) in dem Umfang finanzierbar sind und man dann gemeinsam über die Prioritäten diskutiert. Bis dahin steht es jedem der soziale Gerechtigkeit fordert frei dem Beispiel anderer zu folgen und sein eigenes Geld oder seine Freizeit für eben diese soziale Gerechtigkeit einzusetzen.

09. März 2017 - 17:15

Da kann ich nur zustimmen!

Selten einen Leserbrief gelesen, der es so auf den Punkt gebracht hat. Als Familie kann man nur noch den Kopf schütteln über die aktuelle Politik in Babenhausen. Zu dem Kommentar kann man nur sagen, es gibt sehr wohl Familien aus Babenhausen. Es gibt hier nicht nur Zugezogene. Aber Babenhausen brauch auch diesen Zuzug von neuen Familien. Das scheint nicht allen klar zu sein.

09. März 2017 - 16:17

An alle Bürger der Stadt Babenhausen

Hallo Frau Maaty, ich denke Sie haben das immer noch nicht verstanden: Es ist kein Geld mehr da, denn das haben Sie und Ihre SPD bereits die letzten 5 Jahre mehr oder weniger sinnlos aus dem Fenster geworfen. Schulden machen ohne Perspektive und ohne eine schlüssige Strategie ist wahrlich kein Zukunftsmodell - vor allem nicht für die Kinder. Vielleicht denken sie künftig mal auch darüber nach. Laut sein kann jeder! Gast

09. März 2017 - 16:05

Schade

Liebe Frau Mathy, haben Sie es denn nötig, sich für eine solche Stellungnahme herzugeben? Sie leiten mit dem Pflegenest in Langstadt ein erfolgreiches Projekt und sind bisher als ausgleichend in der Zusammenarbeit mit allen Fraktionen bekannt. In der Stadtverordnetenversammlung haben Sie sich bisher noch nie geäußert und jetzt dieser Rundumschlag.
Schade für dieses Outing.

09. März 2017 - 14:48

Endlich aufgewacht.

Gut, dass die Babenhäuser endlich aufgewacht sind und nicht mehr bereit sind die Ansprüche einzelner als Gemeinschaft bezahlen zu wollen. Wer das Schwimmbad braucht, Betreuungsstunden für die KITA und Ferien beansprucht, in Sportvereinen ist, die Bücherei beansprucht, den I-Punkt braucht um Fahrkarten zu kaufen !!! und, und, und, soll diese Leistungen auch selbst bezahlen und nicht die Allgemeinheit dafür in die Pflicht nehmen. Ist es sozial die Grundsteuer auf ein unverschämtes Maß anzuheben um die Wünsche einzelner zu erfüllen? Armes Deutschland? Wenn man bedenkt, dass es Deutschland noch nie so gut gegangen ist, kann es wohl nur daher rühren, dass die Ansprüche ins Uferlose gestiegen sind? Da hat wohl jemand den letzten Armutsbericht gelesen und übersehen, dass dies die erlogenste Statistik ist die in Umlauf gebracht wird. Ein bestimmtes Klientel zitiert sie aber immer gerne. Die lieben Familien in Babenhausen stammen meist nicht aus Babenhausen sondern sind zugezogen wegen der günstigen Grundstückspreise. Die Stadt soll sich dann bitte schön um alle Annehmlichkeiten kümmern und natürlich sollen die nichts kosten. Hätten wir mehr solche Politiker wie Herrn Heil wäre es nicht zu diesem Schuldendesaster, an dem auch der KITA Prachtbau mit Schuld ist, gekommen. Bei einigen hat sich nichts geändert: sparen ja, aber immer bei den anderen.



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