Stellungnahme SPD Bürgermeisterkandidat Achim Knoke: Innovative Energiepolitik bringt Standortvorteile

Neben der Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln,Wohnraum und Verkehr wird ein weiteres Zukunftsthema  in den kommenden Jahren mehr und mehr in den Mittelpunkt rücken: Dezentrale Stromerzeugung und -Versorgung. Längst ist die Energiewende in den Kommunen angekommen: Photovoltaikanlagen auf den Dächern, Windkraftanlagen und Biogasanlagen auf dem Land sind überall zu sehen.

Heute werden immer noch fossile Brennstoffe verbrannt, um Strom und Wärme zu erzeugen. Die Wärme macht dabei den überwiegenden Teil aus. Bei der Stromproduktion in großen Kraftwerken ist Abwärme derzeit eher ein Abfallprodukt. Deshalb werden in Zukunft große Kraftwerke an Bedeutung verlieren.
Dezentrale kleine Blockheizkraftwerke, deren Abwärme vor Ort nutzbar ist, und die mit Solarenergie kombiniert werden können, gewinnen an Bedeutung. Die moderne Regelungstechnik wird es ermöglichen, die Energiegewinnung nach dem individuellen Bedarf zu steuern. Auch der Verbrauch lässt sich zukünftig so steuern, dass Angebot und Nachfrage zusammenpassen.
„Damit werden Kommunen, die in ihren Baugebieten dezentrale Kraftwerke vorsehen, einen Standortvorteil haben. Für die Bewohner dieser Baugebiete reduzieren sich die Energiekosten erheblich,wenn Abwärme als Abfallprodukt nutzbar wird. Babenhausen darf diesen Zug keinesfalls verpassen. Die dafür erforderliche Infrastruktur muss bei zukünftigen Bauvorhaben berücksichtigt werden. Nachhaltigkeit ist gerade auch bei der Kasernenentwicklung ein  Hauptthema. Babenhausen muss bei dieser  Entwicklung ganz vorn dabei  sein.“

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