Reise nach Los Angeles und San Francisco: Dr. Jens Zimmermann (MdB) begleitet Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in die USA

Bundespräsident Steinmeier und Dr. Zimmermann im Gespräch mit Experten zum Thema Digitalisierung an der Stanvord University.   (Foto: Bundespresseamt/ Guido Bergmann)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender besuchten von 17. bis 21. Juni die Westküste der USA, um sich im Silicon Valley über die Auswirkung der Digitalisierung auf unsere Demokratie zu informieren. Mit dabei war auch der Groß-Umstädter Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann, digitalpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Gleich zu Beginn wurde die Gruppe vom Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti begrüßt. Der Demokrat kritisierte bereits mehrfach die ausgrenzende Politik des amerikanischen Präsidenten und gilt als Hoffnungsträger für seine Partei. Wie die Digitalisierung die Filmwelt verändert, stand im Mittelpunkt des Besuches beim Filmstudio Pixomondo. Gegründet 2001 in Pfungstadt, ist das Studio inzwischen in Hollywood angekommen. So produziert es die visuellen Effekte für Serien wie Games of Thrones oder die Tribute von Panem.
Am Abend weihte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das neu eröffnete Thomas-Mann-Haus in Los Angeles ein. Der Schriftsteller Thomas Mann floh vor den Nazis aus Deutschland und organisierte in diesem Haus den Widerstand gegen das Nazi-Regime. Die Bundesregierung hat es 2016 erworben, um es vor dem Abriss zu bewahren. „An der Eröffnung eines solch historisch bedeutsamen Ortes dabei gewesen zu sein, war sehr beeindruckend. Gerade in Zeiten der politischen Turbulenzen auf beiden Seiten des Atlantiks sind solche Orte des Austauschs und Miteinander besonders wichtig“ sagt Zimmermann.
In San Francisco/Silicon Valley führte der Bundespräsident Expertengespräche zu Herausforderungen der Digitalisierung. Welche Auswirkung die Entwicklung von künstlicher Intelligenz auf unsere Gesellschaft hat? Wie die Arbeitswelt der Zukunft aussieht und was das für unsere Demokratie bedeutet? Darüber sprachen der Bundespräsident und Zimmermann mit Experten an der Stanvord University, Vertreterinnen und Vertretern von Start ups und Gewerkschaften.
„Ich war schon oft in den USA, aber diese Reise war wirklich etwas ganz besonderes. Ich habe unseren Bundespräsidenten als sehr zugewandten Menschen erlebt, der aber genauso klare Worte findet, wenn es nötig ist. Besonders in der aktuellen politischen Situation, wo es Parteien gibt, die eine Politik zum Ausgrenzen von Menschen wollen, ist es gut, eine Person zu haben, die sich für das Miteinander in unserer Gesellschaft stark macht“, betont Jens Zimmermann nach der Amerika Reise.       ama

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