Diese Welturaufführung wurde von 16 Kindern der dritten und vierten Klassen vorgeführt. Die Technik und das Soufflieren lag ebenfalls in den Händen der Kinder.
Die einfallsreiche und kindgerechte Handlung des Theaterstückes spielt im Odenwald des 18. Jahrhunderts. Das Dienstmädchen Hanna arbeitet bei den Herren von Rodenstein. Als sie zu unrecht beschuldigt wird eine antike römische Kette gestohlen zu haben verliert sie alle Hoffnung. Sie findet keine Zuflucht, hat kein Zeugnis für eine Neuanstellung und sieht für sich keine Zukunft mehr. Als sich Hanna im Buchteich ertränken will, hindert sie ein Wildweibchen daran.
Die Wildweibchen stellen sich als gar nicht so gefährlich heraus wie sie gemeinhin gelten und versprechen Hanna ihre Hilfe um deren Unschuld zu beweisen. In Wahrheit war es nämlich der berühmte Römerforscher Professor Lotter, dem die Rodensteiner das Schmuckstück nicht für sein Museum verkaufen wollten.
Ferdinand Rodenstein schließt sich Hanna und den Wildweibchen an um gemeinsam den tatsächlichen Täter, Professor Lotter, zu jagen. Bei der detektivischen Suche begegnen sie netten aber auch gefährlichen und heimtückischen Sagengestalten des Odenwaldes. Am Böllstein (Brombachtal im Odenwald) kommt es zum großen „Showdown“ mit dem diebischen Professor.
Theater AG der Schule im Kirchgarten: Wildweibchen sorgen am Böllstein für einen großen „Showdown“
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