Strohballenbrand in Hergershausen

Zum Brand in einem Strohlager in der Feldgemarkung Hergershausen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Hergershausen, Babenhausen, Sickenhofen und Langstadt am 29. Juli gegen 14 Uhr alarmiert.

Ein schweres Unwetter, das sich über Babenhausen entlud steht in ursächlichem Zusammenhang mit dem Brand. Im Zuge des Gewitters mit zahlreichen Blitzeinschlägen wurde auch die Lagerstätte für die Strohballen getroffen und so das Feuer ausgelöst. Bedingt
durch die vom Blitz ausgelöste Hitze brannte die obere Lage des Strohdepots sehr schnell in voller Ausdehnung. Von dort griff das Feuer komplett auf die ca. 400 eingelagerten Strohballen über.

Von den ersten Einsatzkräften wurde ein Brandangriff eingeleitet und die Wasserversorgung aufgebaut. Begünstigt wurde die Löschwassereinspeisung durch die Tatsache, dass sich das Brandobjekt in der Nähe einer Gärtnerei befand und dort ein Hydrant mit ausreichend Wassermenge zur Verfügung stand.

Da sich die Brandstelle weitab von der Bebauung befand und keinerlei Gefahr für Mensch und Sachwerte bestand entschied Einsatzleiter Mario Wörner (Stadtbrandinspektor Babenhausen), das Strohlager kontrolliert abbrennen zu lassen. Mit einem Radlader eines Babenhäuser Feuerwehrmannes wurde nach und nach das Brandgut auseinandergezogen und abgelöscht.

Zeitgleich mit dem Brandeinsatz war die Feuerwehr Langstadt noch zur Beseitigung von Unwetterfolgen an vier Stellen aktiv.
Eingesetzt waren 45 Einsatzkräfte mit 8 Fahrzeugen. wf

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