Daumen hoch: Schulanfang an der Bachgauschule Babenhausen

Der neue Jahrgang an der Bachgauschule mit ihren Tutorinnen und Tutoren.

Nicht nur die neuen Schülerinnen und Schüler der Bachgauschule waren letzten Montag bei der Begrüßung aufgeregt. Auch die Schulleiterin, Christina Martini-Appel, gab zu, ein wenig aufgeregt zu sein. Für sie war es die erste Begrüßung neuer Schüler am Babenhäuser Oberstufengymnasium, da sie noch nicht so lange im Amt ist.

In ihrer Begrüßungsansprache forderte sie die Schüler auf, ihre Stimmungslage mit einem Daumenzeichen anzuzeigen. Daumen hoch bedeutete, dass die Stimmung gut ist, und das war sie auch bei den meisten Zuhörern. Kurz skizzierte Martini-Appel wichtige Aspekte der Bachgauschule: Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Hausmeister, Sekretärin und Reinigungspersonal sind Mitglieder der Schulgemeinde und entsprechend respektvoll sollte der Umgang miteinander sein. „Dazu gehört zum Beispiel auch, sich zu grüßen“, meinte Martini-Appel und fügte hinzu, dass manche der neuen Schüler über ihren Gruß doch sehr erstaunt gewesen wären. „Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande“, dieses Zitat von Goethe nutzte Martini-Appel, um den Schülern die Notwendigkeit zu erklären, wie bedeutsam es ist, gleich von Beginn an im Unterricht mitzumachen und zu lernen. Und auch das von den älteren Schülern häufig bemängelte Sauberkeitsproblem immer am Schulanfang wurde angesprochen.
Mit 135 neuen Schülerinnen und Schülern hat die Bachgauschule einen neuen Rekord aufgestellt. In diesem Jahr war die Anzahl der Bewerbungen so hoch, dass eine große Menge von Absagen verschickt werden musste. Damit möglichst viele der Bewerber einen Platz an dem begehrten Oberstufengymnasium bekommen können, wurden die Klassen in der Einführungsphase bis auf den letzten Platz gefüllt. Mancher erschien am ersten Schultag zur Begrüßung in der Hoffnung, einen der Plätze zu ergattern, die dadurch frei werden, dass angemeldete Schüler nicht erscheinen.
Die Bachgauschule hat in diesem Schuljahr etwa 350 Schülerinnen und Schüler, die das Abitur als Ziel ihrer schulischen Laufbahn erreichen möchten. Dabei ist die Schule darauf bedacht, alle Schüler so zu unterstützen, dass dieses Ziel erreicht werden kann und dass sie dabei noch Spaß haben. Förderunterricht und freiwillige Angebote bei den Fremdsprachen, bei Arbeitsgemeinschaften oder beim kulturellen Angebot der Bachgauschule tragen dazu bei. Zur Vorbereitung auf die spätere Arbeitswelt weitet die Bachgauschule ihr Angebot zur Studien- und Berufsorientierung weiter aus.   (Text/Fotos: GO)

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