Rotary Club Dieburg-Babenhausen: Jörg von Mörner ist der neue Präsident

In einer Nachlese ließ Wolfgang Traiser noch einmal die Höhepunkte seines abgelaufenen rotarischen Präsidentenjahres Revue passieren, in dem neben spannenden Vorträgen bei den wöchentlichen Meetings das Schlossgespräch mit Spezialisten zum Thema Organspende gab sowie die erstmalig ausgerichtete und vielbeachtete Auslobung eines Rotary-Förderpreises bis hin zu Treffen mit den rotarischen Freunden aus Aubergenville und einer hochinteressanten Architekturpräsentation in Holland gemeinsam mit dem befreundeten Club „Dreiländereck“ aus Zittau. Dazu kamen viele Veranstaltungen vor Ort wie eine Flugschau in Ringheim oder das Kennenlernen der Dressurreiterei im Gut Neuhof, die insbesondere dem geselligen Zusammensein der rotarischen Familie dienten. Im Vordergrund stehen bei den Rotariern als weltweiter Serviceorganisation natürlich die sozialen und kulturellen Projekte vor Ort, hier sind z.B. die Übergabe der ersten eigenen Bücher an Grundschüler, die Restaurierung von Artefakten des Schlosses Stockau oder die Unterstützung Benachteiligter zu nennen. Eine größere Summe konnte der rotarischen Ärzteorganisation zur schnellen Hilfe nach dem Erdbeben in Nepal zur Verfügung gestellt werden wie auch einem Kinderheim in Tschechien, das sich um die Betreuung von Roma kümmert.
All dieses konnte nach den Worten des scheidenden Präsidenten nur mit einem funktionierenden Clubvorstand und Beauftragten geleistet werden, wobei er allen dankte, die ihren Part geleistet haben: Peter Richter für die Berufsbildungsveranstaltung, Johannes Fäth für die Federführung bei der Förderpreisverleihung, Klaus Graff für die Organisation der Meetingvorträge, Peter Prüssing für die Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungsbesuche, Altay Karakaya für die Betreuung der Schüleraustausche sowie der internationalen Kontakte. Mit großem Lob wurde Herbert von Wehrden aus seinem Amt als Sekretär verabschiedet, da er immerhin drei Jahre lang die wöchentlichen Protokolle und Schriftführerarbeiten mit großem Engagement erledigt hat und diese zudem noch als Buchdokumentation am Ehrungsabend dem Präsidenten überreichte. Nicht zuletzt konnte sich Wolfgang Traiser bei weiteren Clubmitgliedern bedanken, die engagiert waren in der notwendigen Organisation der Fördermittel oder mit der Öffentlichkeitsarbeit in den Medien und der Clubhomepage.
Vor der eigentlichen Amtsübergabe konnte der scheidende Präsident, gemeinsam mit dem Foundation-Beauftragen Friedel Sahm dann noch Ehrenbezeichnungen verleihen: Angela Kohl, Ludwig Eidmann, Ingo Hofmann und Hans-Otto Döll sind jetzt als Träger des Paul-Harris-Fellow-Preises, der von Rotary International an verdiente Mitglieder und Unterstützer des rotarischen Gedankens überreicht wird.
Jörg von Mörner aus Dieburg, der neue Präsident für das rotarische Jahr 2015/16, stellte dann seine Vorstandsmannschaft für die neue Amtsperiode vor: Stellvertreter und designierter Präsident des Folgejahres ist Klaus-Peter Reichle, die Sekretärsarbeit obliegt jetzt Reinhard Munzel, beide aus Babenhausen. Das Schatzmeisteramt, das Wolfgang Traiser seit Gründung des Clubs 1986 bekleidete, bekommt jetzt Markus Laumann aus Darmstadt übertragen. Die Aufgaben im Bereich des Berufs- und Gemeindienstes übernimmt Peter Richter aus Reinheim, die internationalen Kontakte pflegt weiterhin Altay Karakaya aus Darmstadt. Für den Bereich Jugendförderung zuständig bleibt Klaus Graff aus Babenhausen, gleichzeitig Verantwortlicher für den Vortragskalender. Um die Planung und Durchführung von Veranstaltungen kümmert sich als Clubmeister Klaus Schreiber aus Dieburg. Dem Vorstand beratend zur Seite stehen Friedel Sahm als Verbindungsmann zu internationalen Förderprojekten und Kevin Aumann, beide aus Babenhausen, für die Kontakte zur Jugendorganisation Rotaract. Die Öffentlichkeitsarbeit verbleibt beim Dieburger Albrecht Achilles, die Homepage des Clubs betreut Michael Peter aus Reinheim.    (Text/Foto: ac)