Geschichtsverein Babenhausen in der Wetterau unterwegs

Drei Stationen hat die diesjährige kunstgeschichtliche Exkursion des Heimat- und Geschichtsvereins Babenhausen umfasst. Zunächst wurde die Burg Münzenberg in der Wetterau angefahren.

Der sachkundige Führer Johannes Hummel (auf dem Foto rechts) erläuterte die Geschichte des „Wetterauer Tintenfasses“. Die Münzenberger als Reichsministeriale sind eng mit der Geschichte von Babenhausen verwoben, da sie 1188/1189 die Burg Babenhausen erbauen ließen. Zweite Station war das Rosenmuseum im Bad Nauheimer Stadtteil Steinfurth, das kurzfristig wegen des trüben und regnerischen Wetters in das Programm statt des vorgesehenen Salinenbesuches eingeschoben wurde. Abschluss bildete dann ein Besuch in Bruchenbrücken, heute Stadtteil von Friedberg. Dort wurden der Reformator Erasmus Alberus und auch Jahrhunderte später der langjährige Babenhäuser Pfarrer Heinrich Walther geboren. Der Bruchenbrückener Pfarrer Hans-Joachim Dietze stellte sein schmuckes Kirchlein vor, das allerdings nicht aus der Zeit von Alberus stammt, da es 1748 durch einen Blitzschlag zerstört und in anderer Form wieder aufgebaut wurde. Der Alberus-Forscher Burkhard Steinhauer aus Friedberg ließ in einem Kurzvortrag das Leben des Reformators Revue passieren. (Text / Foto: Georg Wittenberger)

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