„Frühstück uff de Gass”: Dinkelpfannkuchen, Curry-Linsen und vegetarische Wraps

Das „Frühstück uff de Gass“ in der Fahrstraße wurde wegen des regnerischen Wetters in den Weltladen verlegt.

Vom 11. bis 25. September gibt es anlässlich der „Fairen Wochen“ rund 2000 Aktionen, an denen sich etwa eine halbe Million Menschen beteiligt. Eine Aktion fand am vergangenen Samstag im Babenhäuser Weltladen statt, der zum „Frühstück uff de Gass“ eingeladen hatte.

Seit es die Fairen Wochen gibt – also seit nunmehr 14 Jahren – ist das Team des Weltlädchens dabei, macht auf unfaire Produktionsbedingungen von Lebensmitteln und Textilien aufmerksam, zeigt, wie es besser geht und was die Verbraucher dazu beitragen können. Ökologie und Nachhaltigkeit, faire Arbeitsbedingungen und Löhne sowie Transparenz für den Konsumenten sind dabei die wichtigsten Kriterien.
Doch Grau ist alle Theorie – das weiß man auch im Weltlädchen. Deshalb sind zur Eröffnung der Fairen Wochen stets alle Babenhäuser eingeladen, beim ausgiebigen Frühstück leckere Speisen, zubereitet mit fair gehandelten Zutaten, zu probieren. Die Rezepte für süße und herzhafte Dinkelpfannkuchen, für exotische Curry-Linsen und vegetarische Wraps gibt es gleich dazu.
Auch sind viele der Zutaten im Weltlädchen in der Fahrstraße zu haben. „Wir haben unser Angebot in den vergangenen Jahren stetig erweitert und ergänzt“, sagt Vereinsvorsitzende Helga Heintzenberg. Neben fair und ökologisch angebautem Kaffee und Tee in verschiedenen Sorten gibt es Gewürze und Zucker sowie eine große Auswahl an Schokolade und Brotaufstrichen. Auch gibt es ein feines Angebot an nützlichen und dekorativen Accessoires für Küche und Haushalt, Geschenkartikel und Lederwaren, die unter fairen Bedingungen in Handarbeit entstanden sind. Auch Grußkarten und ein kleines Sortiment an Schreibwaren sind im Weltlädchen zu haben.
Das Team aus etwa 25 Mitarbeitern wird bald mit zwei Praktikantinnen verstärkt, die ein sechsmonatiges Schulpraktikum absolvieren. Dort erfahren sie aus erster Hand alles über das Konzept und die Hintergründe der Weltläden, über Fair-Trade-Projekte, aber auch Alltagspraktisches wie die Arbeit im Verkauf und die Kommissionierung von Waren.      mel

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