Rotary Club Dieburg - Babenhausen: Dieburger Rotarier zu Besuch bei den Freunden in Aubergenville

Zu einem Schlussbild nach dem Abschiedsbrunch im Aubergenviller Schloss Montgardé nahmen die Teilnehmer des Jahrestreffens noch einmal Aufstellung. (Achilles-Foto)

Ein Jahr nachdem die Freunde vom Rotaryclub Aubergenville Seine-Mauldre die südhessische Umgebung kennengelernt haben, starteten 18 Personen vom Rotaryclub Dieburg-Babenhausen zum Gegenbesuch an die Seine.

Mit selbst für Deutsche bewundernswerter Präzision wurde die Begegnung der beiden Clubs begangen mit Besuchen von Kulturstätten wie der Villa Savoye in Poissy - ein beachtenswertes Bauwerk des Architekten Le Corbusier -, dem Musée d‘ Orsay in Paris mit der nicht jugendfreien Ausstellung über die Geschichte der Kurtisanen und der Prostitution sowie einer clubinternen Führung durch die altehrwürdige Notre-Dame. Mit dem Bato-bus wurden die Strecken in Paris auf der Seine zurückgelegt, auch dies eine sehenswerte Bereicherung, zudem bei bestem Herbstwetter.
Neben dem kulturellen Besichtigungsprogramm dienen die Austausche vor allem dem persönlichen Kennenlernen der Clubmitglieder in ihren privaten Häusern, wo in angenehmer Lässigkeit über sprachliche Schwächen hinweggegangen werden konnte, zumal die jeweiligen Essenstische mit vielfältigen, von den Mitgliedern zubereiteten Speisen und Getränken schon allein für genügend Gesprächsstoff sorgten.
Natürlich gab es auch einen offiziellen Empfang mit Reden der Clubpräsidenten Patrick Redolfi des französischen Gastgeber-Clubs und Jörg von Mörner vom RC Dieburg-Babenhausen sowie dem Austausch von Gastgeschenken in Form von flüssigen Spezialitäten des jeweiligen Heimatlandes. Im Rahmen der offiziellen Begrüßung konnte sich auch eine Gastschülerin vorstellen, dies sogar auf Deutsch, weil sie zuvor in Hamburg und Lübeck einige Wochen verbracht hatte. Dies führte zu der Idee, dass sich die jeweiligen Gastschüler der Clubs – im Dieburger-Babenhäuser Club ist derzeit ein brasilianischer Gastschüler, nach Aubergenville kommen demnächst zwei ukrainische Jugendliche – für etwa eine Woche in Gastfamilien des jeweiligen Partnerclubs aufhalten könnten. Sogleich fanden sich auch Clubmitglieder, die für diesen Austausch im nächsten Jahr zur Verfügung stehen, ganz im rotarischen Sinne, Menschen zusammenzubringen, Verständnis füreinander zu wecken und dieses zu verbreiten.

(ac)

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