Harpertshausen: Wer Bäume pflanzt, der pflanzt auch Hoffnung

Colin Beissmann, Lea Knieschweski, Hannah Kratz, Alina Lamspach, Emil Schnur, Tim Seuss, Luka Weiland und Rico Willeführ pflanzten die Obstbäume ein. Sie wurden von Eltern, Pfarrer Ulrich Möbus, Katechetin Hildegard Meinka und Mitgliedern des Harpertshäuser Ortsbeirates unterstützt.

 

Mit Spaten und Gummistiefel ausgerüstet begrüßte Ortsvorsteher Kurt Kratz am Samstag (21.), die Harpertshäuser Konfirmanden und Kommunikanten zur diesjährigen Baumpflanzaktion im kleinsten Babenhäuser Stadtteil.

Seit 1977, damals im Rahmen der Dorfverschönerung aus der Taufe gehoben, pflanzen die Kinder in Harpertshausen, anlässlich ihrer Konfirmation beziehungsweise Kommunion, einen Obstbaum. In diesem Jahr wurden unter anderem Goldparmänen, Schattenmorellen und Mirabellen gesetzt. Kurt Kratz informierte, dass mittlerweile rund 150 Bäume gepflanzt wurden und damit ein großer Beitrag für die Natur geleistet wird. Er motivierte die Jugendlichen „Gießt und pflegt die Bäumchen gut, dann werdet ihr auch später die Früchte genießen können“ und verwies darauf, dass einige Eltern der Konfirmanden schon Obstbäume gepflanzt hätten.
Pfarrer Ulrich Möbus ging in seiner Begrüßungsansprache auf die Geschehnisse in Paris ein und stellte fest: „Wer ein Bäumchen pflanzt, der pflanzt auch Hoffnung.“ Katechetin Hildegard Meinka lobte die gemeinsame Aktion von Ortsbeirat und den beiden Kirchengemeinden. Sie freue sich immer wenn die Bäume wachsen und gedeihen.     hz

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