Ab in die Steinzeit mit den Knallgudsjen

Kampagneneröffnung mit tänzerischer Unterstützung

Mit mehrfach donnerndem „Moschbach Helau“ begrüßten die Knallgudsjen Mosbach und zahlreiche Besucher am 11.11. um 11 Uhr 11 die fünfte Jahreszeit. Das regnerische Wetter konnte den Mosbacher Jecken nichts anhaben, denn die Veranstalter verlegten die Kampagneneröffnung kurzerhand in das Kommendehaus.

Die Narren kamen dort nicht nur wegen der dicken Jacken und winterfester Fastnachtskleidung ins Schwitzen, sondern feierten kräftig mit, als die Jazzmädels von der Lindenfeldschule die Knallgudsjen tänzerisch unterstützten. Das Fliegerlied der Mädels unter der Leitung von Melanie Sanna brachte schließlich die komplette Narrenschar in Bewegung. Ohne eine Zugabe kamen die Sieben- bis Zehnjährigen nicht von der Kommendehausbühne.
Die Knallgudsjen Alexander Braun, Sven Arnold, Maic Heckmann und Michael Nick vom Komitee eröffneten die Session in Reimform. Kämpferisch wie in anderen Fastnachtshochburgen geben sich die Knallgudsjen nicht. Denn: „Wir ham mit unserm Gemeindeoberhaupt beschlosse, bei uns wird nid hin un her geschosse. Es wird nicht gestürmt, es wird nicht erobert, es wird nicht strategisch und politisch gepokert. De Reinhold kommt von de Obergass rabb und gibt den Gemeindeschlüssel freiwillig ab.“ Die Schlüsselübergabe der Gemeindekasse verlief also friedlich.
Im närrischen Gepäck hatten die Knallgudsjen auch das Sitzungsmotto. Am 19. und 20. Januar 2018 geht es in die Steinzeit zurück. Mit „Die Zähne nit geputzt, die Haare nit gekämmt und stinkisch in die Hall gerennt“ bleibt spannend, ob und wie die Mosbacher Narren das für die Kostümsitzungen beherzigen.      nda

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