Stellungnahme der CDU-Fraktion Babenhausen: Gutes Zeugnis für den ASB

Die Eltern und Erzieherinnen haben dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) eine gute Arbeit bei der Leitung und Organisation der ehemals städtischen Kindergärten und Kitas bescheinigt. Im Rahmen der jüngsten Sozialausschusssitzung wurden Ergebnisse der umfassenden Beurteilung vorgestellt.

„Eine überzeugende Leistung des Trägers“, so kann man laut Fraktionsmitglied Monika Heinlein das Ergebnis überschreiben.

92 Prozent der Eltern, die einen Fragebogen ausgefüllt haben, geben an, dass sich ihr Kind in der Kita wohlfühlt. „Ein rundum gutes Ergebnis, auch wenn es natürlich Kritikpunkte gab, die es jetzt gilt aufzuarbeiten,“ erläutert Heinlein. Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse der einzelnen Kitas ausgewertet. ASB, Kindergartenleitung und die Eltern werden die Einzelergebnisse besprechen und dort, wo nötig, Verbesserungen vereinbaren.

Im Jahr 2008 waren durch Initiative der CDU und GRÜNEN alle städtischen Kindergärten und Kitas in die Trägerschaft des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) übergegangen. Der Widerstand der damaligen Opposition war groß, sogar mit einem Bürgerentscheid hatte man versucht, die Übertragung der Trägerschaft zu verhindern. Und heute? „Die Übertragung der Kindergärten an den ASB und die Einführung eines zeitgemäßen pädagogischen Konzeptes haben sich absolut bewährt“, sagt Heinlein.

Die Ergebnisse der Elternbefragung zeigten, dass die Eltern ihre Kinder beim ASB gut aufgehoben sehen. Die Erzieherinnen hatten dem ASB ebenfalls ein gutes Zeugnis ausgestellt, ebenso die Grundschulen. Die Ergebnisse sind nach Ansicht von Fraktionsmitglied Günther Eckert nicht überraschend, denn „schließlich haben CDU und GRÜNE damals sehr genau geprüft, wem sie die Kindertagesstätten anvertrauen!“. Mit dem ASB habe man einen bundesweit arbeitenden, gemeinnützigen Träger mit ausgewiesener pädagogischer Kompetenz gefunden, die Zusammenarbeit mit der Stadt sei vertrauensvoll und konstruktiv.

Die vom ASB vorgenommenen Veränderungen in der pädagogischen Konzeption der Kindergärten seien zukunftsorientiert, erklärt Heinlein, die in Elternbeiräten und im Förderverein der Kita Danziger Straße aktiv ist. Doch nicht alle Fraktionen sahen die positiven Effekte durch die Übertragung an den Spezialisten, vor allem die SPD sei stets kritisch gegenüber dem ASB gewesen. Aus der Kritik resultierte letztlich auch die lang vorbereitete Untersuchung aus dem vergangenen Jahr. „Wir sind dankbar, dass durch diese Befragung nun überhaupt erst möglich wurde, die Arbeit des ASB in dieser Form zu bewerten. Die Ergebnisse haben in der Zusammenfassung deutlich gezeigt, dass damals die richtige Entscheidung getroffen wurde und dass wir heute über gute und kompetent geführte Einrichtungen verfügen.“

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